'Alternativlos', das Wort kennen
wir von der Währungskrise und es wiederholt sich jetzt in der Corona-Krise.
Aber es gibt immer Alternativen. Siehe Schweden.
Vor ungefähr drei Wochen gaben
die Top-Virologen Wieler (RKI) und Drosten (Charité Berlin) eine viel beachtete
Corona-Prognose für Deutschland ab. Seither kennen die Medien nur noch ein
Thema und die beiden Virologen haben Propheten-Status auf allen Medien-Kanälen.
Die Botschaft: „Es kommt ein Tsunami auf unser Land zu, eine Explosion der Anzahl
an Infizierten, die Welle kommt noch!“.
Es hilft nur noch eine
Verzögerung des Corona-Ausbruchs, der Fast-Stillstand im Land.
Wenn ich mir die Corona-Statistik
(WHO) heute ansehen, so habe ich Zweifel an der abgegebenen Prognose und an dem
eingeschlagenen Weg.
Unstrittig ist generell, dass
eine „Herdenimmunisierung“ stattfinden muss, um Corona einzudämmen. Das heißt,
analog zu den Schweden, wäre von Beginn an, die Alternative gewesen, den Schutz
von Risikogruppen sicherzustellen und zusätzlich Abstandsregeln etc. zu
etablieren und die Bevölkerung damit zu immunisieren.
Diese Alternative hätte
langfristig durchgehalten werden können und unsere Wirtschaft wäre nicht fast zum
Stillstand gekommen. Wir würden in der Zukunft keine tiefgreifende
Exit-Strategie brauchen.
Außerdem schwindet bei mir auch
das Vertrauen in den Staat, der von heute auf morgen wichtige Regeln unseres
Zusammenlebens einfach so mal außer Kraft gesetzt hat.
Wer wird die Folgen tragen -
unsere Kinder, unsere Enkel?
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