Der Fall
Miri in Bremen schlägt hohe Wellen in den Medien. Sogar bundesweit! Er wird
auch gleich zur Chefsache im Bamf erklärt. Warum wohl? Ist doch nur ein
Einzelfall? Mitnichten! Einzelfälle zeigen auf einfache Weise Systemschwächen
auf und verdeutlichen diese für uns alle.
Die
EU-Ausgrenze ist löchrig wie ein Schweizer Käse. Da werden die vielen
Sonntagsreden unserer Politik auch nicht weiterhelfen mit der Absichtserklärung,
Frontex auszubauen und den Grenzschutz effizient zu machen. Wir werden das nicht
hinkriegen. Auch einige EU-Grenzländer ziehen da nicht mit.
Daher wäre
es das Einfachste, den Clan-Chef Ibrahim Miri wieder auf freien Fuß zu setzen. Wir
sparen uns dann die Kosten für die Justiz, die Polizei und die Abschiebung per
Privatjet. Er würde ja in ein paar Wochen wiederkommen und vielleicht erneut
einen Asylantrag stellen und erneut gegen die Art und Weise seiner Abschiebung
klagen. Seinem Anwalt fiele bestimmt eine kreative Klage ein.
Deutschland
und die EU werden mit ihrer grottenschlechten Migrationspolitik vorgeführt. Es
funktioniert halt nicht ohne Grenzen und damit, zuerst einmal alle Migranten
unkontrolliert ins Land zu lassen.
Derzeit
werden lediglich an drei Stellen an der Grenze zu Österreich Kontrollen
durchgeführt und jeder, der „Asyl“ sagen kann, hat die Möglichkeit eines
mehrjährigen Aufenthaltes in Deutschland.
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