Donnerstag, 7. November 2019

Mit Sonntagsreden kann man keine Grenzen schützen


Der Fall Miri in Bremen schlägt hohe Wellen in den Medien. Sogar bundesweit! Er wird auch gleich zur Chefsache im Bamf erklärt. Warum wohl? Ist doch nur ein Einzelfall? Mitnichten! Einzelfälle zeigen auf einfache Weise Systemschwächen auf und verdeutlichen diese für uns alle.

Die EU-Ausgrenze ist löchrig wie ein Schweizer Käse. Da werden die vielen Sonntagsreden unserer Politik auch nicht weiterhelfen mit der Absichtserklärung, Frontex auszubauen und den Grenzschutz effizient zu machen. Wir werden das nicht hinkriegen. Auch einige EU-Grenzländer ziehen da nicht mit.

Daher wäre es das Einfachste, den Clan-Chef Ibrahim Miri wieder auf freien Fuß zu setzen. Wir sparen uns dann die Kosten für die Justiz, die Polizei und die Abschiebung per Privatjet. Er würde ja in ein paar Wochen wiederkommen und vielleicht erneut einen Asylantrag stellen und erneut gegen die Art und Weise seiner Abschiebung klagen. Seinem Anwalt fiele bestimmt eine kreative Klage ein.

Deutschland und die EU werden mit ihrer grottenschlechten Migrationspolitik vorgeführt. Es funktioniert halt nicht ohne Grenzen und damit, zuerst einmal alle Migranten unkontrolliert ins Land zu lassen.

Derzeit werden lediglich an drei Stellen an der Grenze zu Österreich Kontrollen durchgeführt und jeder, der „Asyl“ sagen kann, hat die Möglichkeit eines mehrjährigen Aufenthaltes in Deutschland.    

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