Ich habe im Internet mal recherchiert und dabei schnell meine Vermutung bestätigt bekommen, dass der Steuerzahler mehr zur Finanzierung des Dortmunder Kirchentages beiträgt als die Kirche selbst. Ich möchte das nicht. Wo bleibt da, so frage ich mich, die Trennung von Staat und Kirche?
Der Kirchentag, so steht es in
seinem Internetauftritt, soll ein Fest des Glaubens sein. Er will Menschen
zusammenführen, die nach dem Christlichen Glauben fragen. Tatsächlich aber,
wenn ich die Fernsehbilder mit den vielen grünen Luftballons und grünen
Schalls, den vertretenen Politikern mit ihrem sozialromantischen Lächeln sehe
und auch die Medienberichterstattung dagegenhalte, hat es für mich eher den
Anschein, dass ein grün-linker Parteitag inszeniert wird.
Gott kommt in der
Berichterstattung gar nicht vor. Wozu auch! Es gibt ja die AFD. Statt
Glaubensdiskussionen stehen in meiner Wahrnehmung Meinungsmache, Ausgrenzung
und Abgrenzung im Blickpunkt. Eine arrogante Ausgrenzung von denen, die
scheinbar nicht der sozialen Buntheit, Vielfalt und der grenzenlosen
Hilfsbereitschaft das Wort reden und ihr gerecht werden. Warum ist die Kirche nicht Vorbild und spendet ihren riesigen Reichtum an irdischen Gütern den Armen und Schwachen? Wann bezahlt sie ihre grüne Demo (Kirchentag) endlich selbst?
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen