Sonntag, 4. März 2018

CDU und SPD sind zu schwach für unser Land!



Zu schade, dass man Politik nicht malen kann. Oder singen. Denn manchmal wäre die Politik das wert. Ich meine die CDU. Wochenlange Unzufriedenheit und Aufbegehren in der Partei, ich denke dabei beispielsweise an die Facebook-Nachrichten der Werteunion, einer konservativen Gruppierung innerhalb der CDU. Die Aufgabe des Finanzministeriums in den Koalitionsverhandlungen mit der SPD wurde als schreckliches Desaster innerhalb der CDU empfunden. Doch dann machte Merkel zwei Dinge. Sie setze eine Vertraute, Kramp-Karrenbauer, in die Parteizentrale und einen Unvertrauten, Jens Spahn, ins Kabinett und schon war der Parteitag gerettet und Merkel bekam vier Minuten lang Beifall für ihre abgelesene Rede vom „Dienen für das Land“.

Die CDU zeichnet sich immer weniger als Programm-Partei aus, weshalb sie auch ein Stück weit frustresistent ist. Denn wer sich nicht so viel vornimmt, kann auch nicht so leicht scheitern. Aber trotzdem war das Scheitern dominant in den letzten Jahren: Energiewende, Eurokrise und Flüchtlingskrise. Alles Managementkatastrophen. Politiker können halt nur Rhetorik und nicht Probleme lösen und Aufgaben managen. Fairerhalber muss man ihnen ja zugestehen, dass sie das in den meisten Fällen auch nie gelernt haben, da die meisten von ihnen von Wirtschaftsdingen und Managementaufgaben weit weg sind. Das Problem dabei ist, dass sie nicht einsichtig sind, übersteigert selbstbewusst sind und Demut nicht kennen. Sie sind nicht bereit, das Managen   zu delegieren, an Profis.

Ich habe ein bisschen Angst vor der jetzt beschlossenen neuen großen Koalition aus CDU und SPD: vor neuen hohen Sozialausgaben, vor dem verblassen der schwarzen  Null im Haushalt, vor der weiterhin unkontrollierten Zuwanderung von Migranten nach Deutschland, vor der Vergemeinschaftung der Schulden innerhalb der Währungsunion, vor der weiteren Enteignung der Sparer, und vor dem Transfer von zusätzlichen deutschen Geldern an die EU, insbesondere an Griechenland. Mein Eindruck ist, dass In der EU ein Heer von Beamten, hochbezahlten Bürokraten sitzt, die das Geld in schwarze Löcher entsorgt.

All das, was CDU und SPD anbieten, reicht halt nicht mehr, um die Probleme der Republik zu lösen. Es fehlt an Problemlöser und Managern.





Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen