Das Ergebnis der drei Petitionen,
die sich gegen ein Containerdorf in Meßkirch richten, mit momentan über 2500
Befürworten, zeigen doch, dass die Bevölkerung kein Containerdorf möchte, egal
wo der Standort in Meßkirch geplant wird.
Der Grund hierfür hat nichts mit
Menschenverachtung oder der Einschätzung von Geflüchteten als Verbrecher zu
tun, wie es in der Stadtratsitzung immer wieder gesagt wurde. Sonderns es hat
etwas mit der Einschätzung zu tun, dass die Unterbringung von Geflüchteten in
Containern, verbunden mit einem trister Tagesablauf, einer fehlender
Zukunftsperspektive und das über viele Monate, vielleicht auch Jahre hinweg,
ein hohes Konfliktpotential mit sich bringt. Das müsste doch eigentlich
unstrittig sein.
Da davon auszugehen ist, laut der
Landrätin Bürkle, dass in erster Linie junge Männer aus Afghanistan, Syrien und
der Türkei die Container in Meßkirch belegen werden, wird das Konfliktpotential
noch grösser. Zeitungsberichte und Statistiken belegen, dass mit steigender
Kriminalität durch die Geflüchteten einfach zu rechnen sein wird und dass das
Integrationspotential gegen Null geht. Wenn Stadträte dann argumentieren, dass
über Bürgerinitiativen, die jungen Geflüchteten schnell integriert und zur
Gemeinnützigen Arbeit gebracht werden können, ist das leider mehr als naiv.
Die Lösung kann nur sein,
Begrenzung der Migration und keine Containerdörfer. Der Bodenseelandkreis hat
vor Wochen eine Resolution zur Begrenzung der Migration verfasst.
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